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| <sub>Vortrag vom 20.07.2013 durch Tobias Wensing · Siehe auch: [[:rtl-sdr]]</sub> |
| ====== Selbstau Flugzeugradar ====== |
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===== Einleitung ===== | ===== Einleitung ===== |
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Wir zeigen Ihnen nämlich nicht woher die Daten kommen, sondern auch wie Sie selbst ein solches Flugradar betreiben können. Dies sogar relativ günstig mit einen Hardware auffand von ca. 25 €uro. | Wir zeigen Ihnen nämlich nicht nur woher die Daten kommen, sondern auch wie Sie selbst ein solches Flugradar betreiben können. Dieses sogar relativ günstig mit einen Hardwareaufwand von ca. 25 €uro. |
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===== Grundlagen ===== | ===== Grundlagen ===== |
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Da das Funksignal unverschlüsselt gesendet wird, kann jedermann mit einen entsprechenden[[http://de.wikipedia.org/wiki/Software_Defined_Radio|SDR-Empfänger]] die Daten empfangen und dekodieren. Auch wir werden uns das zu nutze machen. | Da das Funksignal unverschlüsselt gesendet wird, kann jedermann mit einen entsprechenden [[http://de.wikipedia.org/wiki/Software_Defined_Radio|SDR-Empfänger]] die Daten empfangen und dekodieren. Auch wir werden uns das zu nutze machen. |
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===== ADS-B Radar als Kochrezept ===== | ===== ADS-B Radar als Kochrezept ===== |
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Für ein solches "Radar" benötigt man also Hardware zum Empfangen von Daten auf einer Frequenz von 1090 MHz und entsprechende Software zum dekodieren des Signals. Als Anhänger von [[https://fsfe.org/about/basics/freesoftware.de.html|freier Software]]<nowiki>*</nowiki> haben wir auch hier wieder alle Freiheiten, weil es die notwendige Software bereits verfügbar ist. Aber auch bei der Hardware haben wir Glück, weil es günstige DAB/DAB+/FM -USB-Sticks gibt welche die gew. Frequenz empfangen können. | Für ein solches "Radar" benötigt man also Hardware zum Empfang von Daten auf einer Frequenz von 1090 MHz und entsprechende Software zum dekodieren des Signals. Als Anhänger von [[https://fsfe.org/about/basics/freesoftware.de.html|freier Software]] haben wir auch hier wieder alle Freiheiten, weil die notwendige Software bereits verfügbar ist. Aber auch bei der Hardware haben wir Glück, weil es günstige DAB/DAB+/FM -USB-Sticks gibt welche die gew. Frequenz empfangen können. |
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==== Voraussetzungen ==== | ==== Voraussetzungen ==== |
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<sub>(Wenn Sie eine andere Plattform statt dem GNUBLIN-Board verweden, können Sie diesen Abschnitt überspringen)</sub> \\ Da das GNUBLIN-Board weder über Tastatur noch Bildschirm verfügt, muss es über eine serielle Konsole konfiguriert werden. \\ Als ersten Schritt sollte der WLan-Zugriff konfiguriert werden. | <sub>(Wenn Sie eine andere Plattform statt dem GNUBLIN-Board verweden, können Sie diesen Abschnitt überspringen)</sub>\\ |
| Da das GNUBLIN-Board weder über Tastatur noch Bildschirm verfügt, muss es über eine serielle Konsole konfiguriert werden.\\ |
| Als ersten Schritt sollte der WLan-Zugriff konfiguriert werden. |
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Zuerst wird da GNUBLIN wie[[http://wiki.gnublin.org/index.php/Schnelleinstieg_alt|hier]] beschrieben mit einem Computer zu konfiguration verbunden. \\ | Zuerst wird da GNUBLIN wie[[http://wiki.gnublin.org/index.php/Schnelleinstieg_alt|hier]] beschrieben mit einem Computer zu konfiguration verbunden.\\ |
Als nächster Schritt sollte gemäß dieser [[http://wiki.gnublin.org/index.php/WLAN|Anleitung]] das Netzwerk konfiguriert werden. \\ | Als nächster Schritt sollte gemäß dieser [[http://wiki.gnublin.org/index.php/WLAN|Anleitung]] das Netzwerk konfiguriert werden.\\ |
Dazu können jedoch auch die Scripte aus dem Anhang auf die SD-Karte kopiert werden. Wobei vorallem die wlan.key-Konfiguratinosdatei angepasst werden (<sub>der Dateiname muss dem des Netzwerknamens entsprechen und das WLan-Passwort muss korrekt eingetragen werden</sub>) muss. Bei der wpa2connect sollten ggf. die IP-Adressen angepasst werden | Alternativ können auch diese {{:gnublin.wlan.tgz|Dateien}} auf die SD-Karte kopiert werden. Wobei vorallem die wlan.key-Konfigurationsdatei angepasst werden muss(<sub>der Dateiname muss dem des Netzwerknamens entsprechen und das WLan-Passwort muss korrekt eingetragen werden</sub>). Bei der wpa2connect sollten ggf. die IP-Adressen angepasst werden |
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Wenn die Dateien an den entsprechenden Orten abgelegt wurden, fügt folgender Befehl den WLan zum Systemstart hinzu: \\ ''rc-update wlan defaults'' | Wenn die Dateien an den entsprechenden Orten abgelegt wurden, fügt folgender Befehl den WLan zum Systemstart hinzu:\\ |
| ''rc-update wlan defaults'' |
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==== Kochen und Backen ==== | ==== Kochen und Backen ==== |
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\\ //''./dump1090 –net // | \\ |
| //''./dump1090 –-net'' // |
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\\ //die Software zur Auswertung gestartet, welche auch gleich einem Webserver ''(–net) auf Port 8080 startet. Wenn Sie mit einem Browser http://< IP_GNUBLIN>:8080 (z.B.''[[http://192.168.178.5:8080|http://192.168.178.5:8080]]) eingeben sollte Ihnen auf einem GoogleMaps-Hintergrund einige Flugzeuge <sub>(als gelbe Pfeile)</sub>angezeigt werden. \\ Es kann jedoch eine Minute dauern, bis Sie die ersten Flugzeuge angezeigt werden. Überprüfen Sie ggf. auch mal Ihre Antennenausrichtung. Für die recht hohe Frequenz sind bereits Fensterscheiben eine Abschirmung. Deshalb sollten Sie zumindest die Antenne im Freien "mit Sichtverbindung zum Flugraum" positionieren. | \\ |
| //die Software zur Auswertung gestartet, welche auch gleich einem Webserver ''(-–net)'' auf Port 8080 startet. Wenn Sie mit einem Browser http://< IP_GNUBLIN>:8080 (z.B.''[[http://192.168.178.5:8080|http://192.168.178.5:8080]]'') eingeben sollte Ihnen auf einem GoogleMaps-Hintergrund einige Flugzeuge <sub>(als gelbe Pfeile)</sub>angezeigt werden.\\ |
| Es kann jedoch eine Minute dauern, bis Sie die ersten Flugzeuge angezeigt werden. Überprüfen Sie ggf. auch mal Ihre Antennenausrichtung. Für die recht hohe Frequenz sind bereits Fensterscheiben eine Abschirmung. Deshalb sollten Sie zumindest die Antenne im Freien "mit Sichtverbindung zum Flugraum" positionieren. |
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//Sie können die Webseite über die Datei "''gmaps.html" anpassen. // | //Sie können die Webseite über die Datei "''gmaps.html''" anpassen. // |
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//Für den Dauerbetrieb sollten Sie die Konsolenausgabe von dump1090 nach /dev/null umleiten: \\ ''./dump1090 –net –aggressive –net-http-port 80 > /dev/null // | |
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| //Für den Dauerbetrieb sollten Sie die Konsolenausgabe von dump1090 nach /dev/null umleiten:\\ |
| ''./dump1090 –net –aggressive –net-http-port 80 > /dev/null '' // |
==== Rechtliches ==== | ==== Rechtliches ==== |
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\\ | ==== Hinweise ==== |
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| Je nach System muss das Kernel-Modul "dvb_usb_rtl28xxu" per rmmod oder Kernel-Konfiguration entfernt werden bevor rtl_sdr verwendet werden kann |
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| Ggf. müssen die rtl_sdr libraries von src/.libs per hand nach /usr/lib bzw. /usr/lib64 kopiert werden |
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| {{tag> HowToDo Vortrag Selbstbau}} |